Endlich Schnee

So schön kann der Winter sein. Endlich ist auch in der 'hessischen Tiefebene', also im Rhein-Main-Gebiet, der Winter mit samt Schnee eingekehrt. Und was für ein Schnee. Hat es doch gestern den ganzen Tag geschneit. Liegen geblieben ist es, dank leichter Minusgrade, auch. Und heute war gleich noch ein perfekter Wintertag. Kälte, liegengebliebener Schnee, blauer Himmel und Sonnenschein. Leider konnten wir das tolle Wetter nur von drinnen genießen, da uns kurzfristig etwas dazwischen gekommen ist. Tja, that's life. Zum Glück habe ich aber noch ein paar Tage frei und der Wetterbericht verspricht noch mehr Schnee. So wird sich doch hoffentlich noch eine Gelegenheit zum Spazierengehen ergeben. Also "Fingers Cross".

Winter in der 'hessische Tiefebene' ;)

Das ist ein Bild aus dem Fenster unseres Arbeitszimmers. So viel Schnee hatten wir im ganzen letzten Winter nicht. Hach, schön ist es. Drückt die Daumen, dass der Winter mitsamt Schnee und Kälte noch etwas bei uns bleibt.

 

Viele Grüße aus der verschneiten hessischen Tiefebene 

Yvonne

Weihnachtskarte 2014

So langsam wurde es Zeit. Bis genau heute hatte ich noch so gar keine Idee für die diesjährige Weihnachtskarte. Zwar bin ich schon das ein oder andere Mal auf Pinterest zum Stöbern unterwegs gewesen, aber die zündende Idee kam doch tatsächlich erst heute. Inspiriert von einer Valentinskarte habe ich meine Weihnachtsrestekiste vom letzten Jahr aus dem Schrank geholt und losgewerkelt. Die Karte war recht schnell fertig und eignet sich perfekt zur Restverwertung und zur Massenproduktion . Manchmal bedarf es scheinbar nur einer Pinwand auf Pinterest, einem leuchtenden Schwippbogen und rauchenden Räuchermännchen ;)
Ich mag die Weihnachtszeit. Es fehlt nur immer noch der Schnee. Also drückt weiter die Daumen und genießt, genau wie ich, die schöne Adventszeit.

 Einen schönen 2. Advent wünscht Euch

 Yvonne

Advent, Advent...

Hach wie die Zeit vergeht. Der erste Advent ist schon vorbei und "just in time" habe ich gestern Nachmittag noch "schnell" den diesjährigen Adventskranz fertig bekommen. Der vom letzten Jahr gefiehl mir eigentlich ganz gut. Bis zum Herbstspaziergang durch die heimischen Weinberge. Denn da hatte der nette Weinbauer von nebenan doch tatsächlich ein paar alte Knorken am Wegesrand abgelegt. Und da konnte ich so gar nicht widerstehen. Also fand tatsächlich eine gutaussehende alte Weinknorke den Weg zu uns nach Hause. Perfekt geeignet für meinen diesjährigen "Adventskranz". Für die Kerzenhalter habe ich die Knorke einfach angebohrt. Leider war unser kleinster Bohrer nicht klein genug für die Löcher. Kurzerhand habe ich die Heißklebepistole bemüht und die Kerzenhalter in die Löcher geklebt. Perfekt! Dann noch etwas Tannengrün und anderweitiges Gedöhns per Heißkleber an der Knorke befestigt, eine rote Kugelgirlande um die Knorke gewickelt, die Kerzen fixiert und tataaaaa, fertig war unser diesjähriger Adventskranz. Selstverständlich haben wir dann gestern noch das erste Lichtlein angezündet, aber erst nachdem ich ein die Bilder für euch dafür gemacht habe ;)

Für den "Kranz" habe ich in diesem Jahr mal nichts dazu gekauft. Gedöhns hatte ich genügend vorrätig und die Knorke gab es ganz umsonst beim Herbstspaziergang. Also, Augen auf beim Spazieren gehen und dann klappt es auch mit dem kostengünstigen Adventskranz ;)

Ich wünsche Euch eine super schöne Adventszeit. Und ganz ehrlich, so langsam komme ich doch in Weihnachtsstimmung. Einzig fehlen tut nur noch der Schnee.

Yvonne

Vorweihnachtsstimmung?

Eigentlich sollten wir ja gerade in Vorweihnachtsstimmung sein. Eigentlich! Das heutige Wetter trägt wenig dazu bei und mal ehrlich, so ganz ohne Kälte oder Schnee klappt das ja nicht wirklich. Die warme Herbstsonne trägt auch die Schuld daran, dass ich lieber Layouts vom Urlaub scrappe, als mich mit der anstehenden Weihnachtsdeko zu beschäftigen. Also ist es mal wieder an der Zeit, euch ein paar meiner Werke zu zeigen. Momentan hat mich irgendwie das "Schmaddervirus" erwischt. Nun da ich auch im Besitz von Dubbern bin, muss ich diese natürlich auch benutzen ;) Ebenfalls darf sich eine schon seit sehr langer Zeit in meinem Besitz befindliche Mask der Wiederentdeckung freuen. Und natürlich erfeährt sie auch die ihr zustehende Benutzung. Das zeigt es mal wieder sehr deutlich. Nicht alles Erworbene findet sogleich die Beachtung oder Benutzung die es haben sollte. Doch es kommt der Tag an dem Erwacht die Erinnerung an das Erworbene und es muss stets und ständig in irgend einer Art und Weise verwendet werden. So wie bei mir mit meiner wiederentdeckten Mask.


 Momentan sind meine Layouts eher in Blau, Türkis oder Beige oder auch in Grün gehalten. Ich finde diese Farben passen perfekt zu unseren Erlebnissen im Sumpf und am Meer. Doch hin und wieder ertappe ich mich dabei, wie ich ein rosa Layout scrappe oder blau mit pink auf einem "Männerlayout" kombiniere. An meinen Masks komme ich so gut wie gar nicht vorbei und meine Stempel wurden noch nie so oft benutzt wie im Moment. Papiere kann ich derzeit nur sehr schwer anschneiden. Deshalb finden sich auch auf meinen Layouts nur wenige bis gar keine großflächigen Papierkombinationen. Eine schöne Phase ;)
 

	T

Das soll es für heute gewesen sein. Drückt mir die Daumen,  dass nun so langsam die Vorweihnachtsstimmung einsetzt. Schließlich möchte ich ja auch noch die Wohnung dekorieren, einen Adventskranz machen, Weihnachtstee trinken, Weihnachtsmärkte besuchen und auf den ersten Schnee warten und ihn natürlich auch genießen.

Einen schönen Sonntag

Yvonne

Layouts vom Treffen der Scrapfamily

Wie ich es euch versprochen hatte, zeige ich euch heute die entstandenen Layouts vom Treffen der Scrapfamily. 8 verschiedene Layouts habe ich fertig bekommen. Erstaunlich! Allesamt handeln von unserem diesjährigen Urlaub an der Golfküste der Südstaaten der USA. Hauptsächlich habe ich mich aus meinem Sammelsurium an Sketchen bedient. Mich erstaunt es immer wieder, wie ein solcher Sketch doch die Kreativität anregen und sich letztendlich vollständig verselbständigen kann. Manchmal genieße ich es aber auch einfach einen Sketch mal so richtig eins zu eins umzusetzen. Das geht manchmal so weit, dass nicht einmal der Titel von mir ist ;)
Tja, warum sich etwas neues ausdenken, wenn doch die Vorlage schon hervorragend passt?
Früher dachte ich immer, Sketche benutzen, dass ist etwas für kreativ Faule. Stimmt aber gar nicht. Einen Sketch kann man benutzen, wenn das eigene Mojo mal wieder im Urlaub ist. Oder, wenn die Zeit mal wieder nicht reicht um so richtig in ein Layout einzusteigen. Manchmal benutze ich aber auch einen Sketch, wenn ich das Gefühl habe, die letzten Layouts ähneln sich zu sehr vom Stil und vom Aufbau her. Ihr seht, Sketche können eine richtig tolle Unterstützung sein. Aber jetzt zeige ich euch endlich meine Layouts. Nur noch einmal zur Erinnerung, es sind 8 an der Zahl ;)
Viel Spaß damit ;)

So, ihr habt es geschafft ;) Wie ihr sicherlich festgestellt habt, benutze ich noch immer gern meine Masks und fröhne auch immer noch dem Stempeln von Waben- und Holzmustern. Aber auch die Kleksstempel haben es mit irgendwie angetan. Leider gehören sie noch nicht zu meinem Besitz. Dafür kann ich nun aber 2 Dubber mein Eigen nennen. Und mit denen kann ich, bis ich einen geeigneten Kleckstempel habe, auch tolle Kleckse erzeugen.

Bis dahin, habt eine schöne Zeit

Yvonne

Wie die Zeit vergeht

Mensch, das gibt es doch gar nicht. Wieder ist ein ereignisreiches Wochenende fast vorbei. Der Familienbesuch hat unser trautes Heim wieder verlassen und jetzt komme ich endlich mal wieder dazu, einen Post zu verfassen. Und zwar zum letzten Wochenende. Denn da traf sich die Scrapfamily zum Herbststelldichein. Ihr wisst schon, dieser verrückte Haufen scrapwütiger Damen, die ein ganzes Wochende nichts weiter tun als Essen, Schlafen und Scrappen. Naja und natürlich, den neuesten Klatsch & Tratsch aus der Scrapwelt zu analysieren, sich über neue Produkte austauschen und sich hier und da ein paar Tipps & Tricks von Gleichgesinnten holen. Wir hatten ein tolles Wochende und bei dem vielen Essen und Schnattern habe ich doch tatsächlich auch ein paar Layouts zustande gebracht. Dank Ina, meiner Muse zu meiner rechten Seite, Marion's Herzstanzer und Heike's Papieraushilfe. Danke Mädels für ein sehr schönes Wochenende und dafür, dass ich mit euch meinen Geburtstag verbringen durfte. Die fertigen Layouts zeige ich Euch in den nächsten Tagen.

Viele Grüße

Yvonne

Traveljournal Südstaaten - genutzt und gefüllt

Ihr habt es sicherlich noch in Erinnerung, mein diesjähriges Reisetagebuch. Es war wirklich sehr stabil und es hat mir unglaublich viel Spaß bereitet es zu füllen. Die Seiten sind aus Craft-Cardstock von American Crafts. Ich habe sie auf Größe des Journals geschnitten, mit der Vorlage von Ina Gerstäcker für Dani Peuss bedruckt und die Ränder geinkt. (Der Links führt zur Anleitung für ein Reisetagebuch. Scrollt einfach etwas nach unten und ihr gelangt zu den Links mit den Printouts)

In diesem Jahr wollte ich noch ein paar zusätzliche Embellishments zu den ganzen gesammelten Flyern haben. Ich hatte mich für das Ephemera- Paket aus der Serie "Nautical" von Fancy Pants, dem Journalingblock aus der "Americana" Serie von Pebbles Inc., einige Journalingkarten aus "SN@P! Sets Travel", 2 Sorten Washi Tape und einem Bradset von Artemio entschieden.

Die meisten der Journalingkarten habe ich in den von mir selbst angefertigten Hüllen verstaut. Leider haben die gängigen Project Life Hüllen nicht das Format meines Journals. Also habe ich mir meine Hüllen aus normalen DIN A4 Klarsichthüllen hergestellt. Ich habe mir die entsprechenden Größen angezeichnet, die Hüllen ausgeschnitten. Danach wurden alle überflüssigen Öffnungen mit der Nähmaschine zugenäht und neu benötigte Öffnungen hinein geschnitten. Nun passte die bestehende Lochung nicht mehr zu meiner Ringmechanik. Kein Problem! Einfach den Streifen der bestehenden Lochung von beiden Seiten mit Washi Tape bekleben und danach neue Löcher an der richtigen Stelle lochen. Klar, meine Hüllen sind sicherlich nicht so stabil, aber zweckmäßig. Ich habe 3 verschiedene Sorten angefertigt.

Okay, dank meiner Hüllen konnte ich darin alle Journalingkarten unterbringen. Die großen aus der "Americana" Serie hatte ich gelocht, einige noch verziert und ebenfalls schon ins Journal geheftet. Später sollten sie an den richtigen Ort kommen. So blieben für meine kleine "DasBrauchIchZumScrappenImUrlaubBox" lediglich die Die-Cuts aus dem Ephemera-Paket, 2 Rollen Washi Tape, ein Kugelschreiber, eine Schere, die Brads und ein Kleberoller übrig. Und die Box sah dann so aus.

Nun, die Eine oder Andere schmunzelt jetzt vielleicht über meine "DBIZSIUB", aber sie war völlig ausreichend. Sie nahm nur wenig Platz im Rucksack weg, war leicht und stabil und ich hatte alles, was ich zum Scrappen unterwegs brauchte. Und um Euch das zu beweisen, hier ein paar Bilder vom Reisejournal nach dem Urlaub.


Bis auf die letzten 2 habe ich alle Seiten schon im Urlaub gestaltet. Ein Flyer hier eingeheftet, einen anderen in eine von meinen DIY-Hüllen gesteckt. Etwas hier ausschneiden, etwas anderes dort aufkleben. Und immer schön schreiben ;). Geschrieben, geschnippelt und geklebt habe ich nur, wenn ich Lust hatte. Schließlich war Urlaub. Also nur keinen Stress. Alles kann, nichts muss!

Einen schönen Sonntag 

Yvonne

Immer einen Fuß vor den anderen

das war mein Leitspruch für unsere Tour auf die Zugspitze. Wir waren für ein langes Wochenende nach Grainau gefahren um dort mit unserem Bergführer die Zugspitze durch das Höllental zu erklimmen. Zu Beginn gab es einen leichten Klettersteig auf die Alpspitze und am Sonntag ging es um 4:30 in Hammersbach los. Das Höllentalklamm, ein Anger, ein Geröllfeld, ein Gletscher und 2 Klettersteige wurden überwunden und um 15:30 haben wir am Gipfelkreuz der Zugspitze angeschlagen. Ein Wochenende voller Eindrücke, Erfahrungen und Bilder. Dafür musste ein eigenes Mini her. Als "Bindung" habe ich mich für die altbewehrte Bindung vom Weihnachtsalbum entschieden. Nur dieses Mal habe ich das Cover zum Schluss hergestellt und eine zusätzliche Faltung bei jeder Seite berücksichtigt. So geht das Mini trotz der vielen dicken Embellies am Ende auch ordentlich zu. Man lernt eben mit jedem neuen Album. Natürlich reichten meine Papierreserven nicht aus um das Album herzustellen ;).
Das ist bekanntlich aber nicht schlimm, der Shop meines Vertrauens lieferte prommt und so konnte ich das Mini rechtzeitig vor unserem Jahresurlaub noch fertigstellen. Und hier das Ergebnis.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und es macht Spass in dem Album zu blättern und sich an unsere Strapazen zu erinnern. Ein tolles Erlebnis verpackt in einem tollen Mini.

Habt eine schöne Zeit und bis die Tage

Yvonne

Rückmeldung

Ja ich weiß, hier war jetzt eine geraume Zeit Funkstille. Ich will mich auch gar nicht weiter entschuldigen. Nur eins. Ich habe in diesem Jahr lieber den Sommer genossen, viel erlebt und viele Impressionen für den langen grauen Winter gesammelt. Nun beginnt der Herbst, die Tage werden langsam aber sicher wieder kürzer. Wir werden wieder mehr Dunkelheit als Tageslicht haben, der graue Himmel breitet sich langsam aus. Das ist die Zeit, in der ich mich wieder intensiver mit meinem Hobby beschäftigen werde und hier auf dem Blog langsam wieder Leben einkehrt. Seid gespannt auf die nächste Zeit. Also vielen Dank für eure Treue und bis die Tage

Yvonne

Alaska Album ist fertig

Lange habe ich ja nichts mehr von mir hören lassen, aber heute melde ich mich mit guten Neuigkeiten. Endlich ist das Alaska Album fertig geworden. Es war dann am Ende wie jedes Mal. Eigentlich stecke ich mitten in den Vorbereitungen für den diesjährigen Urlaub, das Wetter ist viel zu schön um die wertvolle Freizeit am Scraptisch zu verbringen und die Fertigstellung des Albums vom letzten Jahr zieht sich hin wie ein Kaugummi. Hinzu kommt der Stress auf der Arbeit und die vielen anderen tausend Dinge, die es zu erledigen oder vorzubereiten gibt. Wer kennt das nicht. Trotzdem habe ich zwischendrin immer mal etwas Zeit für das ein oder andere Layout gehabt. Und nun kann ich stolz die Fertigstellung verkünden. Ich hoffe, ihr bringt etwas Geduld mit. Es sind noch einige Layouts geworden und um das Ganze etwas abzukürzen, zeige ich euch die restlichen Layouts alle auf einmal.

"Bigfoot wanted"

Das letzte Layout von unserem tollen Erlebnis, die legendären Braunbären Alaskas in freier Wildbahn beobachten zu können. Und sie hinterlassen riesige Fußabdrücke. Solch einen Fußabdruck habe ich zum Anlass für dieses Layout genommen.

"a new star was born"

Diese Schokolade ist einfach der Wahnsinn. Auf unseren anderen USA-Reisen, waren unsere bisherigeren süßer Begleiter immer die leckeren Oreo Cookies. Nachdem wir alle existierenden Sorten zur Genüge verspeist haben, brauchten wir eine neue Leckerei. Und dafür eignet sich nichts besser als Herschey's Schoki. Gekauft, probiert und für unglaublich unwiderstehlich eingestuft, musste eine Originalverpackung verscrappt werden. Ein Layout mal so ganz ohne obligatorisches Foto.

"love these memories"

Endlich mal wieder ein Vielfoto-Layout. Aber beim Eisklettern am Matanuska Gletscher gab es nun einmal das ein oder ander Foto. Und da Frau sich manchmal eben ganz und gar nicht für nur ein Foto oder zwei Fotos entscheiden kann, sind es eben ein paar mehr geworden. Aber zum Glück ist das Papier doch groß genug um auch mal viele Fotos darauf unter zu bekommen. 

"Kennecott"

Die ehemalige Kupfermine in der Einöde von Alaska haben wir auch besucht. Das größte, aus Holz gebaute Minengebäude in Nordamerika muss man sich auch einmal zu Gemüte führen. Gigantisch, was die Minenbetreiber damals alles an Geld investiert und Unwegsamkeiten auf sich genommen haben, um diese "Minenstadt" fernab von jeglicher Zivilisation aus dem Boden zu stampfen. Heute ist die stillgelegte Mine Teil des "Wrangell St. Elias National Park" und die Gebäude werden nach und nach restauriert.

"Gigantischer Kohl"
Bereist man Alaska, so kommt man nicht um die Besichtigung des berühmten Riesengemüses umhin. Aufgrund einer besonderen Züchtung und der im Sommer nicht untergehenden Sonne können Kohl, Karotten und Co besondere Ausmaße annehmen. Und da wir Europäer uns das so gar nicht vorstellen können, und uns ihr Anblick in Staunen versetzt, musste auch dazu ein Layout her.

"Rundflug über Mt. McKinley"
Nachdem unser Reifen auf dem Denali Highway geplatzt war und wir dessen Bezwingung als erledigt angesehen haben (schließlich hat er ja uns bezwungen), brauchten wir ein Alternativprogramm. Kurzum, wir sind nach Talkeetna gefahren. Dort starten alle Rundflüge und Expeditionen zum Mt. McKinley und so nutzten wir unsere Changes und haben uns "Den Großen" mal von oben angesehen.

"like mom"
Am Margot Creek am großen Naknek Lake waren wir ja zur Bärenbeobachtung. Eigentlich säugte die Bärenmutter ihre 3 Jungen noch. Doch anscheinend waren sie gerade in der Phase der Abgewöhnung,  denn wann immer mom einen Fisch fing und diesen fraß, versuchte sich eines der Jungen ebenfalls an einem Stück. Deshalb fand ich "like mom" als Titel so passend.

So und das war es jetzt. Alaska war ein Traum. Die Abgeschiedenheit, die Natur, das Wandern, das Fliegen mit den Buschflugzeugen, Bären, Gletscher, Wale, Seeotter, Elche, Berge, Meer, Minusgrade im Sommer, Riesengemüse, fangfrischer Lachs, fangfrische Krabben und das tägliche Lagerfeuer. Das alles ist Alaska. Ob wir das alles jemals wieder erleben dürfen? Wir werden sehen, was die Zeit so bringt. 

Ich schwelge jetzt mal weiter in Erinnerungen und wünsche Euch noch einen angenehmen und sonnigen Tag. Bis bald

Yvonne

Reisetagebuch 2014 - das Cover

Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer passenden Inspiration für unser diesjähriges Reisetagebuch. Doch so richtig, das Nonplusultra konnte ich nicht finden. Es gibt ja unwahrscheinlich viele Möglichkeiten. Allerdings lege ich mehr Wert auf das Geschriebene anstatt auf die Ausgestaltung des Innenlebens. Für mich ist ein Reisetagebuch eben ein Tagebuch mit viel Geschriebenen und den gesammelten Gedöns aus Rechnungen, Visitenkarten, Flyern ...... Und da wir meistens mit unseren Rucksäcken unterwegs sind, muss das Reisetagebuch eben auch vor allem handlich und robust sein. Nun surfte ich die Tage mal wieder durch das endlos große Netz und bin am Ende wieder mal im Stempelmeer gelandet. Und was sahen meine entzündeten Augen? Das passende Papier für mein Reisetagebuch. Ein wenig Schnickschnack zur Ausgestaltung der Seiten gab es auch noch passend dazu. Somit war das Cover fast ein Selbstläufer. Und nun raten einmal, wohin verschlägt es uns in diesem Jahr in unserem wohlverdienten Urlaub?

Richtig, wir reisen mal wieder in die USA. Doch diesmal in den für sein super tolles Wetter, gute Musik und leckeres Essen bekannten Teil der USA, in die Südstaaten. Das Cover ist aus Graupappe, selbstklebendem Stoff und dem Papier "Old Glory" aus der Serie "Americana" von Pebbles gefertigt. Dem Innenleben habe ich mich noch nicht gewidmet, habe dafür aber schon eine Idee, Vorlagen und das nötige Material. Wenn es fertig gestellt ist, werde ich euch informieren ;) Bis dahin aber, müsst ihr euch mit aber mit ein paar weiteren Ansichten vom Cover zufrieden geben.

Einen schönen Tag

Yvonne

Ein Zuhause für meine Alphas

Seit längerer Zeit probiere ich ein paar Möglichkeiten zur Aufbewahrung meiner Alphas aus. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Für die kleineren Klebealphas benutze ich derzeit eine Fächermappe. Dort kann ich die Alphas farblich sortieren. Momentan eine sehr praktische Lösung für mich. Doch dann sind da ja noch meine ganzen Thickers. Alle fein eingetütet, standen sie in einer Alphakiste. Für unterwegs und auch generell nur bedingt geeignet. Diese Art der Aufbewahrung funktionierte bei mir eben nur so lange, wie ich eine überschaubare Menge an Thickers besaß. Das ist nun leider schon eine Weile her und die Thickers sammeln bzw. Häufen sich so langsam an. Also wird die Art der Aufbewahrung zu eng und zu unübersichtlich. Eine Zeit lang bewahrte ich sie sogar in einer Art Wühlkiste auf. Gruselig. Für unterwegs etwas besser geeignet, in puncto Übersichtlichkeit aber eher durchgefallen. Dann habe ich vor geraumer Zeit in der Scrapbook Werktstatt diese Hüllen für die Aufbewahrung aller meiner Thickers gefunden. Und gar nicht so teuer, wie erwartet. Also rein in den Warenkorb. Nun sind diese Hüllen allein, ja wenig nützlich. Es musste also eine Hülle für die Hüllen her. Auch dafür gab es gleich die passende Lösung. Einen Ordner zum Abheften der tollen Hüllen. Aber was war das für ein Preis? Für mich eindeutig zu teuer. Graupappe, selbstklebenden Stoff, Buchringe. Das war das Material was ich benötigte und damit habe ich mir meinen eigenen Ordner für die Hüllen gebaut. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es ist nicht gut genug für eine Massenproduktion, aber meine Zwecke werden erfüllt. Mit meinem Ergebnis bin ich rundum zufrieden.

Habt noch eine schöne Zeit

Yvonne