Halloween

Ja ja so ist das eben. Langsam aber sicher schafft es dieser lustig spukige Brauch wohl doch über den großen Teich. Die Kürbisse werden ausgehöhlt, Süßigkeiten gekauft und dann nur noch auf die verkleidete Meute gewartet, die lauthals ruft: "Süßes oder Saures". Und da ich ja letztens meinen allerersten Kürbis so erfolgreich "geschnitzt" habe, ist es doch nur logisch, dass ich zum "internationalen Spuktag" auch ein paar Grimassen aus den Kürbissen gezaubert habe. Vorlagen, Anregungen etc. gibt es sowohl auf amerikanischen als auch auf deutschen Seiten im Internet. Ebenfalls sind Anleitungen zum effektiven und richtigen Aushöhlen, das passende Profiwerkzeug, Tipps und Tricks zur Verlängerung der Lebensdauer des Kürbisses und natürlich auch viele viele Kürbisgesichter im Internet zu finden. Meine Ergebnisse könnt ihr euch auch gleich anschauen.

Und habt ihr nun auch Lust bekommen? Halloween ist für dieses Jahr nun fast vorbei, aber nächstes Jahr gibt es auch wieder ein Spukspektakel und dann könnt ihr euch ja auch mal an einem Kürbis versuchen. Es ist gar nicht so schwer wie man erwarten würde. Und mit jedem Kürbis wird man auch mutiger, so war zumindest bei mir ;)

Entchen klein ging allein....

Ja ja, ich weiß das Kinderlied geht eigentlich anders. Aber ich finde es passt so gut zu diesem Entchen. In Anbetracht des Platzmangels hat dieses kleine Tierchen jedoch trotzdem eine Daseinsberechtigung, denn ich kann es für Deko benutzen ;). Das hat zwar den klitzekleinen Nachteil, dass es dann nur einmal im Jahr die Dekokiste verlassen darf und zwar zur Osterzeit ;) Ist doch so. Zu dieser Zeit haben ja irgendwie alle einen Hang zu Hasen und Häschen, Hühnern und Hähnen, Enten und Entchen. Und mit den kleinen Blümchen am Kopf sieht es doch tatsächlich wie ein Frühjahrsbote aus. Zugegeben, eigentlich ist gerade nicht wirklich die Zeit um schon wieder an den Frühling zu denken. Aber was solls, Dekoideen kommen halt das ganze Jahr über, egal ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter. Und Kreativität oder auch Lust zur Handarbeit, zum Basteln oder zum Heimwerken hält sich eben nun mal nicht an Jahreszeiten *lach* Egal, das Werk ist halt jetzt vollbracht und hier gibts auch gleich die Bilder. Viel Spass beim Gucken ;)

Who let the dogs out?

Ja, wer hat die Hunde losgelassen? Ich war es nicht, aber auch ich bin jetzt wohl auf den Hund gekommen. Aber nur auf den Häkelhund. Ist der nicht süß? Bei meinem Stöbern im unendlich großen Internet habe ich diesen kleinen Kerl entdeckt. Ich konnte gar nicht anders, also habe ich ihn sofort gehäkelt. Nun haben wir wieder einen neuen Mitbewohner und der Platz wird langsam ziemlich eng. Ich werde ihn wohl verschenken. An wen, dass muss ich mir noch überlegen. Aber bevor der kleine Kerl wieder auszieht, wollte ich ihn euch noch schnell präsentieren. Schließlich ist er ja mal wieder ein kreatives Projekt und wo, wenn nicht hier, verdient er es, gezeigt zu werden :) Wer auch so einen kleinen niedlichen Hund haben möchte, findet hier eine Anleitung. Leider ist sie aber nicht ganz vollständig. Erfahrene Amigurumi-Künstler sollten damit aber kein Problem haben ;)

Muuuuuuuuuuuuh

Am Wochenende habe ich, nach etwas längerer Pause, mal wieder ein Häkelprojekt vollendet. Diesmal habe ich mich an eine Kuh gewagt. Aufgrund der zahlreichen Details wie Mund, Schwanz und Kuhflecken hat sie etwas länger gedauert als ich eigentlich vermutet habe. Grund hierfür ist aber mit Sicherheit die nun doch schon früh einsetzende Dunkelheit. Wegen ihr und unserem doch eher scheckrigen Licht im Wohnzimmer kann ich dunkles Garn zur Abendzeit nur sehr schlecht verarbeiten. Naja aber nun ist sie ja doch endlich fertig gestellt und ich finde sie voll süß und richtig gut gelungen. Mein Mann ist da wohl eher anderer Meinung. Er bezeichnet die Kuh eher als einen Muhbär. Der Kopf eines Bären gepaart mit dem Körper einer Kuh. Das finde ich eigentlich schon etwas gemein :(
Aber macht euch doch einfach euer eigenes Bild von der wunderbaren Kuh Isolde (eigentlich heißt sie ja laut Vorlage Jackie, aber ich finde Isolde passt viel besser zu ihr *lach*).

Ja und was hab ich dann alles dafür gebraucht *nachdenk*

• 2 Knäul weißes Garn
• 1/2 Knäul schwarzes Garn, wobei selbst von dem halben Knäul noch einiges übrig ist
• 1 Paar Tieraugen
• natürlich eine Häkelnadel
• und eine Stopfnadel zum Zusammennähen
• ach und nicht zu vergessen, die Anleitung

 Also, für alle die Lust zum Nachmachen bekommen haben, VIEL SPASS wünscht das Bastelmonster ;)

Schon gewusst?

Vom 27.10.2011 - 30.10.2011 gibt es wieder die "Kreativ Welt" in Wiesbaden. Sie gibt es nunmehr schon 17 Jahre. Seit letztem Jahr zähle auch ich zu den Besuchern, da ich ja nun im "Einzugsgebiet" wohne ;). Die Kretiv Welt zählt als größte Kreativmesse in Europa und findet auch dieses Jahr wieder in den Rhein-Main-Hallen statt. Eintrittspreise und weitere Info´s könnt ihr gern auf der Homepage der Kreativ Messe einholen. Ich wünsch Euch allen viel Spass mit den allerlei lustigen Bastelsachen. Holt euch viele neue Inspirationen, Einblicke in neue Trends und habt viel Spass auf der Kreativ. Ich werde ihn auf jeden Fall haben. Ach und noch was, nicht den dicken Geldbeutel zu Hause lassen. Das wäre sehr ärgerlich ;)

Gruselspass im Herbst

Das ist mein erster Versuch einer Kürbislaterne (Jack O´Lantern). Sieht doch schon mal gar nicht schlecht aus.  Beim großen Wochenendeinkauf habe ich mir 2 Kürbisse mitgenommen. Ich wollte einfach mal eine Grusellaterne ausprobieren. Und ehrlich gesagt, so schwer ist das eigentlich nicht. Der grüne Kürbis dient nur als Unterlage, daher wird der gar nicht bearbeitet und der Laternenkürbis ist auch nur ca. 20 cm im Durchmesser. (Ich dachte, für eine Probe reicht das erstmal ;)) Die erste Schwierigkeit bestand in der Überlegung, welches Gesicht wohl zu genau diesem Kürbis passt. Weil der Kürbis nur so klein ist, ist auch nicht jede Gesichtsvariante möglich. Danach habe ich in der berühmten Zickzack-Methode ein Loch in den oberen Teil des Kürbis geschnitten, damit ich den Deckel habe. Macht das Loch am Besten etwas größer, denn durch dieses Loch müsst ihr den Kürbis von seinem klebrig glitschigem Innenleben befreien (nix für schwache Nerven *lach*). Ist das geschehen, muss auch noch etwas von dem Fruchtfleisch (nennt man das wirklich so bei einem Kürbis?) entfernt werden, da dies Einfluss auf die Leuchtkraft der Kürbislaterne haben soll.  Das soll heißen, je mehr Fruchtfleich am Kürbis bleibt, umso schlechter leuchtet die Laterne später. ABER VORSICHT!! Es darf auch nicht gar zu viel Fruchtfleisch entfernt werden, da der Kürbis sonst an Stabilität verliert. Dann am Besten mit einem Edding das gewünschte Gesicht aufmalen und danach mit einem kleinen scharfen Messer das Gesicht ausschneiden. Ich habe, weil das Wetter noch so gut war, den Kürbis nach dem Bearbeiten noch etwas in die Sonne gestellt. Dachte das hilft vielleicht beim Trocknen ;)
Abends habe ich ihn dann wieder rein geholt, ein Teelich angezündet und reingestellt und das ist dann das Ergebnis.

Sieht doch supi aus für´s erste Mal. Nun kann ich mich wohl getrost an einen größeren Kürbis wagen. Die sollen auch besser zu bearbeiten sein. Und aus dem entfernten Fruchtfleisch eines großen Kürbis lässt sich auch noch eine leckere Kürbissuppe machen. Mal schauen, was ich zaubern kann, ich werde euch auf jeden Fall berichten.

Ein neuer Mitbewohner

Ja ihr habt richtig gelesen, wir haben einen neuen kleinen Mitbewohner. Es ist dieser süße Koala Bär. Er ist ca 7cm groß (oder auch klein ;) und war mehr so eine Spontanhäkelei. Es sollte eben etwas sein, was mir beim Entspannen und Abschalten hilft, aber auch relativ schnell fertig ist. Eigentlich war er zu Beginn auch als Kühlschrankmagnet gedacht. Leider sind die Magneten, die ich zu Hause habe aber nicht stark genug gewesen. Darum ist der Koala immer vom Kühlschrank abgefallen :(
Naja, ist ja auch nicht so schlimm. Ich habe die Magneten einfach wieder raus genommen und den Koala so fertig gestellt. Nun sitzt er neben dem Pingu, der Biene Jonathan, Dingsie und Wolli Wollknäul. Beim nächsten Bastelshopping-Ausflug muss ich aber mal dringend nach stärkeren Magneten Ausschau halten. Vielleicht klappt es ja doch noch mal mit dem Kühlschrankmagneten :)
Für alle, die auch mal einen Koala häkeln wollen, hier gibt es die Anleitung dafür. Also viel Spass beim Nachhäkeln ;)

Der Pingu hat nen Hut

So, wie bereits in dem "Pingu Pingu Pinguin" Post angekündigt, hat der Pingu tatsächlich einen Hut bekommen. Es war zwar mein allererster Versuch einen Hut zu häkeln, aber ich finde er ist super geworden. Es macht den Pingu irgendwie zu ner echt coolen Type ;)

Nur noch 1 ;)

Und hier ist schon wieder eine neue Seite für unser Fotoalbum. Es ist die Vorletzte und das Ende ist jetzt wirklich zum Greifen nah ;) Diesmal habe ich die Eindrücke, die wir bei der Stadtrundfahrt in San Francisco gesammelt haben, verscrappt. Da es ja nun die vorletzte Seite im Fotoalbum wird, gehen auch so langsam die passenden Papiere zur Neige. Also habe ich kurzerhand einen Ausflug in meine Restekiste unternommen und aus den ganzen übriggebliebenen Schnipseln doch noch ein super Layout gezaubert ;) Ach ja und noch was. Als kleines Highlight habe ich diemal sogar Teile eines alten Spankorbes verwendet. Da das Holz sehr dünn ist und schichtweise für den Korb verwendet wird, eigenet es sich auch gut zum scrappen. Es lässt sich sehr leicht mit doppelseitigem Klebeband aufkleben. Und noch ein Vorteil: Da das Holz unbehandelt ist, eignet es sich ebenfalls zum misten, bestempeln und bemahlen. Hhmmmm eigentlich ein tolles Embellie. Ich glaub ich muss nochmal den Korb raussuchen und mir ein paar Teile abmachen, für spätere Layouts ;)

Ach ja und hier noch die Liste der verwendeten Papers und Embellies:

• Cardstock schwarz
• Reste von Patterned Paper "Liberty Freedom", "Liberty Cut Outs" und "Liberty United" von BoBunny
• Sticker: Jolee´s "San Francisco" von EK Success
• Metall-Zahlen von Rayher
• Alphas: Monogram Stickers "Wisteria" von basicgrey
• Holzreste von einem alten Spankorb
• Acrylfarbe für den Rand
• Sonstiges: Tacky Glue, rotes Band, Knopf, Chalk, Schleifpapier zum distressen